Die Draufgänger stürmen nicht nur regelmäßig die Singlecharts, sondern jetzt auch die Albumcharts.
Nur zwei Wochen nach der Veröffentlichung ihres neuesten Albums „Mädchen & Märchen“ landen sie
damit auf Platz 1 der österreichischen Albumcharts.
Ihre Mission lautet Party und Feierstimmung ist ihr oberstes Ziel. Nach dem gefeierten „Rapunzel“-
Viralhit (35 Mio. Streams!) aus dem letzten Jahr widmet sich die ultimative „Party-Boyband aus
Österreich“ nun komplett dem Reich der Mythen – und der Mädels!
Auch auf Albumlänge bleiben Die Draufgänger dem Motto ihres Debüts („Jung. Frech. Steirisch.“) ein
weiteres Mal treu: „Mädchen & Märchen“ verspricht eine ganze Reihe von vertonten Flirts und
Abenteuern, Erfindungen und Ausreden, denn im Studio seien wie von selbst „tatsächlich fast
ausschließlich Songs über Mädchen (oder Mädchennamen) und über Märchen entstanden“, wie die
Bandmitglieder durchblicken lassen. Musikalisch spannen sie dazu den Bogen mal wieder extrem weit
„über Pop, Rock, Punk, EDM und Techno“, ohne dabei die angestammten Volksmusik-Instrumente
(Harmonika, Posaune) aus dem Blick zu verlieren. „Insgesamt haben wir unseren Draufgänger-Style
auf das nächste Level gebracht und auch Musikelemente eingebaut, die man so vorher wahrscheinlich
noch nie von der Posaune und der Harmonika gehört hat.“
Posaune & Harmonika-Nachdruck meets Rock, Punk, EDM & Co.!
Auf die allerersten Mädchen- („Marie“) und Märchen-Vorboten („Rapunzel“) hatten Die Draufgänger
zuletzt schon ihre „Manuela“ folgen lassen – und die junge Dame nach einem kurzen Blickkontakt auch
gleich wieder in die Wüste geschickt, damit die Gefühle nicht zu überw.ltigend werden: „Geh Manuela,
sonst komm ich nicht mehr los von dir“, so die Aufforderung im rasanten XXL-Refrain des
Eröffnungstitels „Geh Manuela“, der eher mit dem Schwung einer Poppunk-Hymne daherkommt,
kombiniert natürlich mit originalsteirischem Harmonika- und Posaunennachdruck.
Auch sonst verschnürt Österreichs #1 Partyband immer wieder massiv-volkstümlichen Wumms mit
Pop-Appeal und noch mehr Tempo, um sich darüber fabelhaften (weiblichen) und anderen Fabelwesen
zu widmen: Bei „Neonlicht und Stroboskop“ darf „Marie“ genauso dazu tanzen wie die „Landjugend
(Baby i bin von der…) oder auch „Rapunzel“, dessen DJ Robin-Remix als Bonustrack ebenfalls auf
dem Album vertreten ist – ein massiver Viralhit, der den Jungs neben 25 Millionen Streams zuletzt auch
gut 50.000 TikTok-Creations bescheren sollte.
Einer ganz anderen Märchenfabrik ist „Du bist Hollywood“ gewidmet, ein Zitatfeuerwerk, für das sie
alles von Travolta bis Spiderman, von „Pretty Woman“ bis James Bond über den roten Klangteppich
jagen – weshalb die Nummer jetzt schon ein Grammy-Anwärter für den Soundtrack zur krassesten
Party des Jahres ist. Bevor auch das „Supergirl“ mit dem umwerfenden „Laserblick“ (und dicken Beats)
den Dancefloor versengen darf („Sie knockt mich immer aus“), kehren Die Draufgänger von der
Hollywood-Partie zurück aufs Land, wo es auch grünliche Schönheiten geben soll, die mit ihren Reizen
(rote Felgen?!) kein bisschen geizen: „Mein Fendt ist schneller, stärker, geiler“, heißt es in „Fendt
(Layla)“, laut den Jungs ein musikalisches „Märchen über den besten Traktor der Welt“. Für das Stück
„Kreizsaggra“, ebenfalls „a Film, ka jugendfreier“, unterfüttern sie die Mundart-Lyrics mit epischen
Vibes, funky Bläsern, dicken Drops und sattesten Synthies. Apropos grüne Wesen: Auch der rote Sand
vom „Mars“ ist so verlockend, dass sie die Schwerelosigkeit nutzen, um mit Harmonika-Sounds und
einer Gastsängerin für die Hook alles komplett abheben zu lassen.
Die Magie eines Club-Besuchs ist Thema von „Immer wenn du tanzt“, dabei geht’s eigentlich um die
Magie von Valerie, die einem den Kopf und auch die Tanzbeine verdrehen kann („und ich tanz und ich
tanz und ich tanz und ich dreh mich im Kreis“). Ganz anders hingegen der Feelgood-Sound von „Hey
Luise“: Tape-Referenzen im Auto sorgen für nostalgische Gefühle, und dazu servieren Die Draufgänger
hier wieder einen von diesen XXL-Refrains, die auch in jeder Stadion-Fankurve der Welt für riesige La-
Ola-Wogen sorgen dürften. Und manchmal bahnt sich die Liebe erst 20 Jahre später ihren Weg („Du
und ich“) – obwohl der Druck schon ab dem ersten Takt zu spüren ist …
„… das Leben geht Zappzarapp/einmal bergauf, bergab“
Auch der „Freindschoft“ ganz allgemein widmen sie eine ihrer neuen Hymnen, schließlich seien sie
doch „die Schönsten hier“ und „a Spitzenpartie“: Nenn es Kameradschaft, Freundschaft oder BFF – so
klingt die passende Powerpop-Mundarthymne dazu ;) Während auch „Zappzarapp“ wie eine von
diesen großen Fankurven-Nummern über Flirts und Rückschl.ge im Stadl beginnt, zünden Die
Draufgänger zum Schluss einen Part, der jeden Dance-Club in Schutt und Asche legen wird.
„Sag doch mal Ade“, so ihr mit einem dicken Drop unterfütterter Wunsch an „Frau Bouvier“, aber
eigentlich wollen sie lieber noch ein paar Extrarunden drehen – und servieren neben dem DJ Robin
Remix von „Landjugend (Baby, i bin von der...)“ auch die augenzwinkernde Feuerzeuge-in-die-Luft-
Verabschiedung „Paris Athen Aufwiedersehen“, natürlich inklusive schlechten Jokes, persönlichen
Shout-outs (auch an die Biere „für ihre Wirkung“) & Co. – „danke, dass ihr alle mitgefeiert habt“. Beim
Viral-Remix von „Rapunzel“ darf DJ Robin dann für den Bonus-Endspurt noch mal Bierdosen statt
Rosen auspacken („120 Dosen, doch jetzt sind alle leer“) und den Volume-Regler ganz weit in Richtung
„laut, laut, laut, laut“ verschieben.