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Steirer holt nun Gesangs-Göttin Adele nach Europa

Weltstar Adele gibt nach acht Jahren erstmals wieder Konzerte in Europa - wir haben einen der beiden Veranstalter, denen dieser Sensations-Deal gelungen ist, getroffen.

Sie ist Oscar-, Golden-Globe- und sechzehnfache Grammy-Gewinnerin, verkaufte mehr als 100 Millionen Tonträger, ihr Album „21“ ist mit 31 Millionen das weltweit meistverkaufte Album des 21. Jahrhunderts. Das und noch viel mehr ist Adele, die Gesangs-Göttin.

 

Seit 2016 war der Weltstar nie mehr auf Tour. Dieser Tage platzte die Bombe: Adele kommt nach Europa - für (mittlerweile) acht Konzerte im August auf der Messe München. Die Nachricht über die Musik-Sensation ging viral, die „Times“, CNN, BBC, „Daily Mirror“, „El Mundo“, „USA Today“ und Medien in der ganzen Welt berichteten über den Mega-Deal. Dabei fiel auch immer der Name Klaus Leutgeb.

 

Der Steirer holte in den vergangenen Jahren bereits mehr als 2500 Künstler auf seine Bühnen - Sting, Shakira, Bryan Adams, Elton John, David Guetta oder Guns n’ Roses. Er veranstaltete die Tourneen von Andrea Berg oder Andrea Bocelli. Aber Adele? Und warum München? Das wollten wir beim Treffen mit Leutgeb natürlich wissen. „Seit zwei Jahren stehe ich in Kontakt mit dem Management, ich hatte eine Vision, die mich dabei angetrieben hat. Ich musste etwas ganz Besonderes entwickeln, etwas, das zu 100 Prozent Adele ist.“ Leutgeb tat sich schließlich mit Marek Lieberberg von Live Nation, dem größten Veranstalter der Welt, zusammen und holte Florian Wieder, den weltweit bekanntesten Bühnen-Designer, an Bord.

Adele bekommt ihre eigene Arena

Als perfekter Veranstaltungsort wurde die Messe München auserkoren - dort kamen 2022 bereits 350.000 Besucher zu den Leutgeb-Shows von Andreas Gabalier, Helene Fischer und Robbie Williams. 400.000 Quadratmeter ist das Gelände groß. „Wir bauen dort nur für diese Konzert-Reihe eine eigene Adele-Arena für 80.000 Besucher. Eine multifunktionale Arena, doppelt so groß wie ein Fußball-Stadion, mit einem Durchmesser von 300 Metern, allein die Bühne ist 220 Meter breit.“

 

Als Adele die Pläne präsentiert bekam, war die 35-Jährige ganz aus dem Häuschen: „Ein einmaliges, maßgeschneidertes Pop-up-Stadion, genau für die Show, die ich präsentieren möchte. Plus ausreichend Kapazität für alle, die kommen wollen. Ich könnte mir keine schönere Art vorstellen, meinen Sommer zu verbringen.“

Ritterschlag für die Veranstalter

Seit dem Bekanntwerden der Shows hat Leutgeb keine ruhige Sekunde mehr, im Dauerfeuer kommen Nachrichten via Mail oder Handy. Binnen zwei Tagen gab es Hunderttausende Ticketanfragen. Dass die ganze Welt über die Idee eines Steirers berichtet, lässt Leutgeb nicht kalt. „Meinen Namen etwa in der ‚Times‘ zu lesen - das ist schon so etwas wie ein Ritterschlag. Es lässt mich aber auch mit Respekt, Demut und Dankbarkeit zurück.“

Und was kommt nach Adele? „Mir geht es nicht um Größe oder Dimension. Es geht mir um Inhalte, ich will meine Träume und Visionen verwirklichen, da nur das mich glücklich macht und ich rastlos bin.“ Da kann man gespannt sein. Wie sagt Rock-am-Ring-Erfinder Marek Lieberberg so schön: „Klaus ist durch und durch positiv wahnsinnig und verrückt“...

 

Pressefoto Scharinger - Daniel Scharinger  

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