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Dealer rammte bei wilder Verfolgung Polizeiautos

Es war eine wilde Nacht im Innviertel! Laut ersten Meldungen gab es eine Verfolgungsjagd quer durch den Bezirk Braunau – es hieß: Polizei gegen jugendliche Dealer. Am Ende hatten die Gauner das Nachsehen. Aber offenbar war es Glück oder Zufall zu verdanken, dass die Jagd ohne Verletzte ausgegangen ist.

Denn bei dem Einsatz, bei dem mehr als ein halbes Dutzend Polizeistreifen betreiligt gewesen sein sollen, wurden laut ersten Informationen auch zwei Einsatzfahrzeuge beschädigt. Ob die verdächtigen Drogenhändler – es soll sich um sieben amtsbekannte 15- bis 17-jährige Burschen aus dem Bezirk Braunau handeln, die im Wagen saßen – diese absichtlich gerammt hatten oder bei der Verfolungsjagd es durch Ausbremsmanöver zu den Unfällen gekommen war, ist noch unklar.

 

17-jähriger Lenker hatte Kokain im Blut
Die Verdächtigen sollen bei Eggelsberg die Flucht ergriffen haben, nachdem Polizisten den Wagen bei einer Routine-Kontrolle anhalten wollten. Der Lenker, ein 17-jähriger Rumäne aus Mattighofen, der mit dem Wagen des Papas unterwegs war, raste Richtung Osten. Rund 30 Kilometer weit ging die Verfolgung. Dabei umfuhr der Lenker zwei Straßensperren, ehe der Wagen am Sonntagmorgen gegen 3.30 Uhr in St. Johann am Walde gestoppt wurde. Alle sieben Insassen wurden festgenommen, jetzt müssen die Hintergründe der Flucht geklärt werden – alle Burschen sind aber wegen Drogendelikten bekannt und der Drogentest beim Lenker war positiv auf Kokain.

Die Polizeiarbeit ist noch nicht abgeschlossen – wir berichten, sobald es neue Erkenntnisse gibt.

 

Fotos Privat! / Text Quelle Krone.at/Schütz

 

Pressefoto Scharinger - Daniel Scharinger  

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