Polizei Oberösterreich - Presse

Schwerpunktkontrollen (Do, 24 Apr 2025)
Allgemeines Landesverkehrsabteilung OÖ In der Nacht auf den 25. April 2025 führten Beamte der Landesverkehrsabteilung im Bezirk Linz-Land Schwerpunktkontrollen durch. Dabei mussten zahlreiche Übertretungen festgestellt werden. Unter anderem war ein Probeführerscheinbesitzer bei erlaubten 100 km/h mit 160 km/h unterwegs und musste seinen Führerschein vorläufig abgeben. Sowie ein rumänischer Staatsbürger, der ohne gültige Zulassung und ohne gültige Lenkberechtigung unterwegs war. Diesem wurde ebenfalls die Weiterfahrt untersagt und die ungültigen Kennzeichen am Pkw abgenommen. Des Weiteren wurden zwei Fahrzeuge ohne gültige Zulassung festgestellt und angehalten. Zudem mussten einige Anzeigen ausgesprochen und Organmandate erstellt werden.
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Schwerpunktkontrollen auf der A8 (Thu, 24 Apr 2025)
Allgemeines Landesverkehrsabteilung OÖ / Bezirk Grieskirchen Vier Streifen der Landesverkehrsabteilung OÖ führten am 24. April 2025 von 8 Uhr bis 16 Uhr eine Schwerpunktkontrolle auf der A8 am Verkehrskontrollplatz Kematen am Innbach durch. Der Schwerpunkt der Kontrolle lag auf der Überprüfung des technischen Zustandes der Fahrzeuge, der vorschriftsmäßigen Beladung, der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten sowie der Einhaltung des Güterbeförderungsgesetzes. Die technische Überprüfung der Fahrzeuge erfolgte durch Amtssachverständige des Amtes der OÖ. Landesregierung. Bei der Kontrolle wurden von den eingesetzten Beamten insgesamt 29 Lenker und deren Fahrzeuge kontrolliert, 14 Fahrzeuge wurden einer sofortigen technischen Überprüfung unterzogen – bei 11 Fahrzeugen wurden schwere technische Mängel festgestellt. Bei 2 Fahrzeugen wurden technische Mängel mit Gefahr im Verzug festgestellt, weshalb die Kennzeichen vorläufig abgenommen wurden. 5 Lenkern wurde die Weiterfahrt aufgrund von Überladung untersagt. 1 Lenker konnte keine Genehmigung für den Gütertransport vorweisen, die Weiterfahrt wurde ihm bis zur Bezahlung einer vorläufigen Sicherheitsleistung untersagt. Insgesamt werden 56 Anzeigen wegen technischer Mängel und sonstiger Delikte an die Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen erstattet.
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Arbeiter von Bolzen tödlich verletzt (Thu, 24 Apr 2025)
Allgemeines Bezirk Braunau Auf dem Gelände einer Firma im Bezirk Braunau wurden am 24. April 2025 gegen 10:45 Uhr vier jeweils 7,5 Meter lange und rund 1.000 Kilogramm schwere Bolzen mit einem Kran bewegt. Dabei löste sich aus bislang unbekannten Gründen einer der außenliegenden Bolzen und fiel auf einen 26-jährigen Arbeiter aus dem Bezirk Braunau. Alle medizinischen Maßnahmen und Reanimationsversuche blieben ohne Erfolg. Der Notarzt konnte um 11:22 Uhr nur mehr den Tod des Verunglückten feststellen.
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PKW kollidierte frontal mit LKW (Thu, 24 Apr 2025)
Allgemeines Bezirk Rohrbach Ein 57-jähriger Welser fuhr am 24. April 2025 gegen 9:25 Uhr mit seinem PKW mit Anhänger auf der L1507, Landshaager Straße von St. Martin im Mühlkreis kommend Richtung Stapfened. Im Ortschaftsbereich Dunzendorf geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal gegen den entgegenkommenden LKW, gelenkt von einem 57-Jährigen aus dem Bezirk Grieskirchen. Der Welser wurde von der Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Rohrbach gebracht; der LKW-Lenker suchte seinen Hausarzt auf.
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Hausdurchsuchung bei Drogenlenker (Wed, 23 Apr 2025)
Allgemeines Bezirk Gmunden / Landesverkehrsabteilung OÖ Eine Zivilstreife der Autobahnpolizei Seewalchen kontrollierte am 23. April 2025 gegen 13:35 Uhr im Bezirk Gmunden einen 23-jährigen Autolenker aus dem Bezirk Gmunden. Dabei wurde von den Polizisten der Verdacht einer Suchtgiftbeeinträchtigung des Lenkers festgestellt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Crystal Meth, Amphetamin und Cannabis. Bei der amtsärztlichen Untersuchung wurde die Fahruntauglichkeit festgestellt und der Führerschein wurde vorläufig abgenommen. Aufgrund der Ermittlungen wurde eine Hausdurchsuchung an seiner Wohnadresse durchgeführt. Die Beamten stellten Kleinmengen von Cannabiskraut, Crystal Meth, Amphetamine und Suchtgiftutensilien sicher. Ebenfalls wurden drei verbotene Waffen sichergestellt. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen. Der Beschuldigte wird wegen diverser Delikte bei der Staatsanwaltschaft Wels und der BH Gmunden angezeigt.
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Waldarbeiter von Baum getroffen (Wed, 23 Apr 2025)
Allgemeines Bezirk Gmunden Ein 72-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden arbeitete am 23. April 2025 allein in einem Wald in Bad Ischl. Gegen 18:30 Uhr fällte er eine Buche, auf der von der gegenüberliegenden Seite eine dürre Esche "aufgehängt" war. Da die beiden Bäume nicht von selbst umfielen, hängte der 72-Jährige die Buche mit einer Kette an die Seilwinde seines Traktors und wollte damit beide Bäume zusammen umziehen. Als auf die Buche Zug ausgeübt wurde und sich dieser auf die dürre Esche übertrug, brach ein ca. drei Meter langes Stück der Esche ab und traf den 72-Jährigen am Kopf. Dieser schaffte es trotz schwerster Verletzungen noch 450 Längen- und ca. 120 Höhenmeter zu einem Holzlagerplatz abzusteigen, wo auch ein Wanderweg verläuft. Dort wurde er von zwei zufällig vorbeikommenden Wanderern gefunden, die die Rettungskette in Gang setzten. Der 72-Jährige wurde von der Rettung und dem Notarzt erstversorgt und anschließend mit dem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
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Betrügerische Anmietung von Wohnmobilen - Tätergruppe ausgeforscht (Wed, 23 Apr 2025)
Allgemeines Landeskriminalamt OÖ Eine Tätergruppe, bestehend aus serbischen, rumänischen, kroatischen und österreichischen Staatsangehörigen, mietete von März bis September 2024 in Österreich und der Schweiz von Privatpersonen und Verleihfirmen insgesamt 13 Wohnmobile und zwei PKW unter Verwendung gefälschter Ausweise an und verkaufte die Fahrzeuge anschließend im Internet an gutgläubige Käufer weiter. Der Wert der auf diese Weise erbeuteten Fahrzeuge beläuft sich auf ca. eine Million Euro. Am 27. März 2024 mieteten vorerst unbekannte Täter unter Verwendung total-gefälschter Identitätsdokumente von einer Privatperson in Marchtrenk ein Wohnmobil im Wert von ca. 85.000 Euro für die Dauer von zwei Wochen an. Die Täter hatten zuvor über eine Buchungsplattform Kontakt mit der Geschädigten aufgenommen. Das Fahrzeug wurde anschließend jedoch nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurückgegeben, sondern in Deutschland weiterverkauft. Daraufhin wurden vom LKA OÖ, Ermittlungsbereich Diebstahl, entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Bis zum 14. Juni 2024 erbeutete die Tätergruppe in der Folge in den Bundesländern Salzburg, Wien, Tirol und der Steiermark auf gleiche Art und Weise sieben weitere Wohnmobile mit einem Wert von ca. 500.000 Euro und verkaufte diese ebenfalls in Deutschland an gutgläubige Käufer weiter. Dafür wurden die Fahrzeuge auf gängigen Internet-Verkaufsplattformen inseriert. Für die Verkäufe erwirkten die Täter mittels gefälschter Kfz-Dokumente, zB. österr. Zulassungsscheine, eine kurzfristige Anmeldung der Fahrzeuge in Deutschland. Durch diese Anmeldung erhielten die Täter offizielle deutsche Zulassungsbescheinigungen, mit denen die Fahrzeuge in der Folge über diverse Internetplattformen an gutgläubige Käufer veräußert wurden. In anderen Fällen wiederum verkauften die Täter die betrügerisch erlangten Fahrzeuge mit verfälschten (vorab in Deutschland gestohlenen) Blanko- Zulassungsbescheinigungen. Bei den Verkäufen traten die Täter wiederum mit gefälschten Identitätsdokumenten auf. Bei einigen Fahrzeugen wurden zusätzlich vorher die Fahrgestellnummer und weitere Datenträger professionell verfälscht. Um die größtenteils sehr hochpreisigen Wohnmobile schneller verkaufen zu können, beschädigten die Täter zum Teil die Fahrzeuge. In einem Fall wurde das Fahrzeug als älter verkauft als es eigentlich war. In einem weiteren Fall wurde die Kilometerleistung nach oben verändert und in einem Fall wurde sogar ein nicht existenter Getriebeschaden angegeben. Im Zuge der geführten Ermittlungen konnten vorerst gegen drei Beschuldigte, einen 39-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, eine 45-jährige serbische und eine 55-jährige kroatische Staatsangehörige, europäische Haftbefehle, angeordnet von der Staatsanwaltschaft Innsbruck, erwirkt werden. Der rumänische Staatsangehörige wurde am 25. Juni 2024 in Deutschland festgenommen und am 17. Juli 2024 nach Österreich ausgeliefert. Er wurde mittlerweile vom Landesgericht Graz zu einer unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Ihm wurde auch noch der Verkauf eines in Deutschland betrügerisch angemieteten PKW in Graz angelastet. Die kroatische Staatsangehörige wurde am 14. Jänner 2025 ebenfalls in Deutschland festgenommen. Eine Auslieferung nach Österreich erfolgte am 18. Februar 2025. Die serbische Staatsangehörige ist weiterhin flüchtig. Am 19. September 2024 konnten schließlich in Wiener Neustadt zwei weitere Beschuldigte festgenommen werden: Ein 49-jähriger einschlägig vorbestrafter österreichischer Staatsbürger unsteten Aufenthaltes sowie ein 60-jähriger in Deutschland lebender serbischer Staatsangehöriger wurden beim versuchten Verkauf eines im Bundesland Salzburg betrügerisch angemieteten Wohnmobiles durch Kräfte des LKA OÖ, EB 06 Diebstahl, und EGS-Kräften des LKA NÖ sowie in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt festgenommen. Zwei weitere Mittäter, ein 44-jähriger Österreicher, der in Wien lebt, sowie ein 35-jähriger, serbischer Staatsangehöriger, der in Deutschlang lebt, flüchteten von der Örtlichkeit, konnten jedoch nach einer kurzen Nachfahrt im Stadtgebiet von Wiener Neustadt ebenfalls festgenommen werden. Die Festgenommenen wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Linz eingeliefert. Der 44-Jährige wurde nach der ersten Haftprüfung aus der Haft entlassen und befindet sich bis zur Hauptverhandlung auf freien Fuß. Der 49-jährige Österreicher und der 35-jährige Serbe befinden aktuell in Untersuchungshaft in der JA Linz. Der 60-jährige Serbe wurde am 6. März 2025 vorerst auf freien Fuß gesetzt. In Zusammenarbeit mit den Schweizer Behörden konnten im Zuge der weiteren Ermittlungen zudem weitere gleich gelagerte Straftaten in der Schweiz geklärt werden. Dort erbeutete die Tätergruppe von März bis September 2024 vier Wohnmobile und zwei PKW mit einem Gesamtwert von ca. 370.000 Euro. Ein in der Schweiz betrügerisch angemietetes Wohnmobil veräußerten die Täter im Juli 2024 an einen 36-jährigen Mann aus dem Bezirk Perg. Außerdem verkaufte die Tätergruppe ein in Deutschland erbeutetes Wohnmobil im Dezember 2023 an einen 41-jähren Linzer. Die Fahrzeuge wurden sichergestellt und gerichtlich verwahrt. Derzeit ist noch nicht entschieden, ob die Wohnmobile den ursprünglichen Eigentümern aus der Schweiz bzw. Deutschland oder den österreichischen Käufern zugesprochen werden. Dazu wird angemerkt, dass alle von der Tätergruppe erbeuteten Fahrzeuge mittlerweile sichergestellt werden konnten, zum Teil noch bevor eine Veräußerung erfolgte. Je nach Rechtslage wurden diese entweder an die ursprünglichen Eigentümer ausgefolgt oder aber auch den neuen Besitzern zugesprochen. In jeden Fall waren bzw. sind aufwändige zum Teil sehr lange andauernde zivilrechtliche Verfahren die Folge. Insgesamt lukrierte die Tätergruppe durch die Kfz-Verkäufe ca. 400.000 Euro in bar, wobei 24.000 Schweizer Franken sichergestellt werden konnten. Öffentlichkeitsfahndung Zwei der in Erscheinung getretenen Täter könnten bislang nicht identifiziert werden. Sie verwendeten wie ihre Mittäter gefälschte Identitätsdokumente. Zur Ausforschung der bislang unbekannten Mittäter ordnete die Staatsanwaltschaft Innsbruck eine Öffentlichkeitsfahndung an. Hinweise zur Identität der Täter bitte tel. unter +43 59133 40 3388 oder an das Postfach des LKA OÖ, EB 06 Diebstahl: LPD-O-LKA-Diebstahl@polizei.gv.at Fotos der unbekannten Täter, alias Bane LEKO sowie alias Dragan PERIC, können bei der Pressestelle der LPD OÖ angefordert werden.
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Erfolgreiche Reanimation nach Überdosis (Wed, 23 Apr 2025)
Allgemeines Bezirk Wels-Land Am 22. April 2025 wurden Polizisten zu einer laufenden Reanimation nach Überdosis zu einer Wohnung im Bezirk Wels-Land beordert. Während eine Polizeistreife die Hubschraubereinweisung übernahm, fuhr eine weitere Polizeistreife nach Abholung eines Defibrillators vom Gemeindeamt zum Einsatzort zu. Beim Eintreffen der Streife waren bereits die Rettung und mehrere Personen, darunter zufällig ein Notfallsanitäter, vor Ort. Die Patientin, eine 27-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land, hatte nach kurzer Herzdruckmassage durch die Sanitäter bereits wieder Puls jedoch keine Atmung und sie wurde von den Sanitätern mittels Beatmungsbeutel beatmet. Einige Minuten später traf der Notarzthubschrauber "Martin 3" am Einsatzort ein und der Notarzt konnte den Vitalzustand der Patientin stabilisieren. Diese wurde anschließend ins Krankenhaus geflogen. In der Wohnung wurden am Couchtisch diverse Behältnisse mit Suchtgift, Tabletten und Suchtgiftutensilien aufgefunden und sichergestellt.
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Unfallopfer verstorben (Wed, 23 Apr 2025)
Allgemeines Landesverkehrsabteilung OÖ Nachträglich wird berichtet, dass der beim Verkehrsunfall beteiligte 35-jährige Beifahrer am 22. April 2025 um 1:27 Uhr im Krankenhaus an den Verletzungen verstorben ist. Presseaussendung vom 21. April 2025 Schwerer Unfall im Bosrucktunnel Landesverkehrsabteilung OÖ Ein 28-jähriger somalischer Staatsbürger aus Graz war mit seinem Pkw am 20. April 2025 gegen 17:10 Uhr gemeinsam mit zwei Landsmännern, 33 und 35 Jahre alt, auf der A9 Pyhrnautobahn Richtung Graz unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache touchierte der Mann mit seinem Wagen im Bosrucktunnel bei etwa StrKm 59,323, Gemeindegebiet Spital am Pyhrn, rechts den Randstein, lenkte nach links und touchierte den dortigen Randstein. Danach schleuderte der Wagen erneut nach rechts, fuhr auf die Tunnelwand auf, kippte auf das Fahrzeugdach und schlitterte etwa noch 235 Meter über die Fahrbahn. Nachkommende Verkehrsteilnehmer leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Der 35-Jährige und der 33-Jährige wurden schwer verletzt und nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Universitätsklinikum Graz bzw. Unfallkrankenhaus Linz geflogen. Der 28-Jährige wurde leicht verletzt und nach der Erstversorgung in das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten war die A9 zwischen Spital am Pyhrn und Ardning bis 19:10 Uhr totalgesperrt. Eine Umleitung erfolgte über die B138.
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73 Anzeigen bei technischen Schwerverkehrskontrollen (Wed, 23 Apr 2025)
Allgemeines Bezirk Schärding - Landesverkehrsabteilung OÖ Am 22. April 2025 von 8:30 Uhr bis 15:35 Uhr wurden im Bereich St. Florian am Inn, nächst der B137, technische Unterwegskontrollen durchgeführt. An den Kontrolltätigkeiten waren drei Organe der OÖ-Landesregierung (inkl. moderner Hightech-Prüfzug für LKW-Kontrollen), drei Organe der Bezirkshauptmannschaft Schärding, drei Beamte der Landesverkehrsabteilung OÖ und vier Beamte der Polizeiinspektionen Schärding und Suben beteiligt. Im Zuge der Kontrollen konnte eine Vielzahl an Verwaltungsübertretungen festgestellt werden. Insgesamt werden durch die Beamten der Polizeiinspektionen und der Landesverkehrsabteilung 73 Anzeigen wegen technischer Mängel und sonstiger Delikte an die Bezirkshauptmannschaft Schärding angezeigt. Einem Lenker musste wegen übermäßigen Alkoholgenusses der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Vier Fahrzeuglenker beglichen an Ort und Stelle die begangene Verwaltungsübertretung mittels Organmandats. Sechs Lenker müssen ihre Fahrzeuge in Zukunft gem. §56 KFG bei der Landesregierung überprüfen lassen. Zudem wurde während der Dauer der Kontrolltätigkeiten die dortig beschilderte Geschwindigkeitsbegrenzung (30 km/h) durch ein ziviles Radarfahrzeug der Landesverkehrsabteilung OÖ, überwacht. Dabei haben zumindest 258 Fahrzeuge erheblich die zulässige Geschwindigkeit überschritten. Diese werden daher an die zuständige Bezirkshauptmannschaft Schärding angezeigt.
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Kontrollen mit Organen der Landesregierung und BH (Tue, 22 Apr 2025)
Allgemeines Bezirk Schärding Am 22. April 2025 von 8:30 bis 15:35 Uhr wurden im Bereich St. Florian am Inn, Ortschaft Pramerdorf, nächst der B137, technische Unterwegskontrollen durchgeführt. An den Kontrolltätigkeiten waren drei Organe der Oö Landesregierung (inkl. moderner Hightech-Prüfung für LKW-Kontrollen), drei Organe der Bezirkshauptmannschaft (BH) Schärding, drei Beamte der Landesverkehrsabteilung OÖ (Fachbereich 2.1 Geschwindigkeitsüberwachung & Fachbereich 2.3 Kraftfahrwesen und Güterverkehr) und vier Polizeibedienstete der Polizeiinspektionen Schärding und Suben beteiligt. Im Zuge der Kontrollen konnte eine Vielzahl an Verwaltungsübertretungen festgestellt werden. Insgesamt werden 73 Anzeigen wegen technischer Mängel und sonstiger Delikte an die Bezirkshauptmannschaft Schärding angezeigt. Einem Lenker musste wegen übermäßigem Alkoholgenusses der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Vier Fahrzeuglenker beglichen an Ort und Stelle die begangene Verwaltungsübertretung mittels Organmandat. Sechs Lenker müssen ihre Fahrzeuge in Zukunft gem. §56 KFG bei der Landesregierung überprüfen lassen. Zudem wurde während der Dauer der Kontrolltätigkeiten die dortig beschilderte Geschwindigkeitsbegrenzung (30 km/h) durch ein ziviles Radarfahrzeug der Landesverkehrsabteilung OÖ überwacht. Dieses konnte im Zeitraum 8:30 bis 11:30 Uhr und 13:15 bis 15:35 Uhr insgesamt 2.335 Fahrzeuge erfassen, von den erfassten Fahrzeugen haben zumindest 258 Fahrzeuge erheblich die Geschwindigkeit überschritten. Diese werden daher an die zuständige Bezirkshauptmannschaft Schärding angezeigt.
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Radfahrerin bei Unfall mit Straßenbahn verstorben (Tue, 22 Apr 2025)
Allgemeines Stadt Linz Am 22. April 2025 fuhr eine 69-jährige Linzerin mit ihrem Fahrrad auf der Ferihumerstraße im Linzer Stadtgebiet in Richtung stadtauswärts. Dabei kam es gegen 12:49 Uhr zum Zusammenstoß mit der Straßenbahn in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Wildbergstraße. Die Radfahrerin hat aus ungeklärter Ursache die Straße unmittelbar vor der Straßenbahn überquert, wodurch sie von dieser erfasst und anschließend unter der Straßenbahn eingeklemmt wurde. Durch die zusätzlich alarmierten Einsatzkräfte (Berufsfeuerwehr Linz, RD, NEF), konnte die Radfahrerin befreit werden. Die Radfahrerin verstarb jedoch an der Unfallstelle.
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Alpine Notlage (Tue, 22 Apr 2025)
Allgemeines Bezirk Gmunden Ein 84-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden unternahm am 21. April 2025 gegen 11 Uhr alleine eine Wanderung im Bereich des Ramsauergebirges im Gemeindegebiet von Gosau. Mit dem Fahrrad fuhr er zum Ausgangspunkt und stieg im Anschluss über einen spärlich markierten Jägersteig in Richtung Löckerkogelhütte auf. Während des Aufstiegs verlor der 84-Jähriger jedoch aufgrund zahlreicher umgestürzter Bäume den richtigen Steig und kam folglich in sehr steiles, felsdurchsetztes sowie unwegsames Gelände. Am Abend des 21. April 2025 wurde ihm seine missliche Lage erstmals bewusst und er entschloss sich deswegen die Nacht am Berg zu verbringen. In der Nacht herrschten Temperaturen von ca. 7° Celsius und leichter Regenschauer. Am Morgen des 22. April 2025 gegen 6 Uhr verständigte der 84-Jährige seinen Nachbarn-konnte aber über seinen genauen Standort keine Angaben machen. Um 6:17 Uhr setzte er einen Notruf ab. Umgehend wurden die Bergrettung Gosau sowie die Alpinpolizei zum Einsatz beordert. Der 84-Jährige wurde von den Einsatzkräften telefonisch erreicht und er konnte seinen ungefähren Standort bekannt geben. Aufgrund der äußerst vagen Angaben und der Größe des Suchgebietes wurde deswegen auch der Hubschrauber der Flugpolizei "Libelle Linz" zum Einsatz hinzugezogen. Im Zuge eines Suchfluges konnte der 84-Jährige gegenüber den Einsatzkräften telefonisch die Sichtung des Hubschraubers bestätigen. Seit 7:30 Uhr konnte jedoch mit dem 84-Jährigen kein telefonischer Kontakt mehr hergestellt werden, da der Akku seines Mobiltelefons bereits leer war. Alle Bemühungen den 84-Jährigen per Hubschrauber zu lokalisieren blieben vorerst ohne Erfolg. Zum Einsatz wurden deswegen der BRD Bad Goisern, die FF Bad Goisern u. St. Agatha (Drohne), Libelle (FLIR) Salzburg sowie eine Polizeidrohne hinzugezogen. Im Laufe des Vormittags wurden zudem doch die BRD Obertraun und BRD Hallstatt nachalamiert. Gegen 10:30 Uhr konnte der 84-Jährige von der Bergrettung Gosau und Alpinpolizei unterhalb der Löckerkoglhütte auf einer Seehöhe von 954 Metern unterkühlt, aber ansonsten "wohlauf", angetroffen werden. Nach Erstversorgung wurde dieser durch die Libelle Linz per Tau gerettet und ins Tal geflogen und zur Abklärung ins Krankenhaus eingeliefert. Gegen 13 Uhr konnte der Einsatz somit beendet werden.
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29 Einbruchsdiebstähle geklärt (Tue, 22 Apr 2025)
Allgemeines Landeskriminalamt OÖ Ab Juni 2024 wurde ein signifikanter Anstieg an Einbruchsdiebstählen in Firmenobjekte mit einem speziellen Vorgehensweise - vorwiegend in Oberösterreich - festgestellt, weshalb das LKA OÖ EB06 (Diebstahl) parallel zu den Erhebungen der örtlich zuständigen Polizeiinspektionen Hintergrundermittlungen führte. Durch die Ermittlungen konnte schließlich ein 58-jähriger bosnischer Staatsbürger als Beschuldigter zu vier Einbruchsdiebstählen im Mai 2024 in Neuhofen im Innkreis ausgeforscht werden. Bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis wurde wegen dieser vier Einbrüche schließlich ein gerichtlich bewilligter Europäischer Haftbefehl gegen den in Belgien einschlägig vorbestraften erwirkt. Am 1. April 2025 wurde der Gesuchte von ungarischen Grenzbeamten bei der Einreise aus Serbien kontrolliert und aufgrund des EU-Haftbefehls festgenommen. Nach Auslieferung des Beschuldigten am 11.April 2025 an die österreichischen Beamten am Grenzübergang Nickelsdorf wurde der Festgenommene zu sämtlichen Einbruchsdiebstählen befragt, zu denen er aus Sicht der Ermittler des LKA aufgrund diverser Erkenntnisse verdächtigt wurde. Er zeigte sich zu 29 Einbruchsdiebstählen in Firmenobjekte, begangen zwischen 25. Mai und 11. Oktober 2024 in Oberösterreich und in St. Valentin (NÖ), geständig. Nach Abschluss der Beschuldigtenvernehmung wurde der 58-Jährige in die Justizanstalt Ried im Innkreis eingeliefert.
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Finale Unfallbilanz des Osterwochenendes 2025 für Oberösterreich (Tue, 22 Apr 2025)
Allgemeines Landespolizeidirektion OÖ Insgesamt verzeichnete Oberösterreich im Zeitraum von Karfreitag bis Ostermontag 75 Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Dabei wurden 98 Personen verletzt und ein 15-Jähriger starb bei einem Unfall am 17. April 2025 - noch vor dem Osterwochenende. Nachträglich wurde berichtet, dass der beim Verkehrsunfall beteiligte 35-jährige Beifahrer am 22. April 2025 um 1:27 Uhr im Krankenhaus an den Verletzungen verstorben ist. Dieser Unfall fand am 20. April 2025 auf der A9 Pyhrnautobahn statt. Der Landespolizeidirektor Andreas Pilsl zeigte sich betroffen: "Angesichts der bedauerlichen Todesopfer von einer erfolgreichen Verkehrsbilanz des Osterwochenendes zu sprechen, wäre falsch. Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Unabhängig davon freut es mich, dass die über die Feiertage eingesetzten Polizistinnen und Polizisten durch eine hohe Kontrolldichte im Rahmen der ‚Aktion Sicher‘ für mehr Sicherheit im Osterverkehr gesorgt haben. Ihnen gilt mein großer Dank." Zahlreiche Übertretungen festgestellt – konsequente Polizeikontrollen Die Polizist:innen der Landespolizeidirektion Oberösterreich führten über das Osterwochenende intensive Verkehrskontrollen durch. Das Ergebnis: 5.977 beanstandete Geschwindigkeitsübertretungen 61 Anzeigen wegen Lenken eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss 13 Anzeigen wegen Drogen am Steuer 45 vorläufige Führerschein- bzw. Mopedausweisabnahmen Vergleichswerte zeigen differenziertes Bild Im bundesweiten Vergleich liegt Oberösterreich mit 15 Verkehrstoten im Zeitraum 1. Jänner bis 21. April 2025 leicht unter dem Vorjahreswert (18 im Jahr 2024), aber über dem Vergleichswert aus 2023 (12). In der gesamten Karwoche, einschließlich Ostermontag, verunglückten fünf Menschen im Straßenverkehr tödlich: Ein Pkw-Lenker, ein Motorrad-Lenker, ein Traktor-Lenker, ein Fahrrad-Lenker und ein Pkw-Mitfahrer. Vermutliche Hauptunfallursachen waren in drei Fällen Unachtsamkeit/Ablenkung und in je einem Fall Vorrangverletzung und nichtangepasste Geschwindigkeit. Vier tödliche Unfälle waren Alleinunfälle.
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Pressefoto Scharinger - Daniel Scharinger  

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